Sofortverweise:

Sprache:

Hauptinhalt:

Katastrophenschutz

Hubschrauber liefert Hilfsgüter für die Einwohner eines Dorfes in Madagaskar

Dies ist der Entwurf von 2007. Sie finden die neueste Version hier.

Fluten und andere Naturkatastrophen sowie Havarien fügen menschlichem Leben und Gesundheit Schaden zu, ebenso der Infrastruktur. Ein Katastrophenmanagement kann den Folgen vorbeugen und diese vermindern.

Betroffene Menschen und Lebensgrundlagen: Mit einer Flut sind jährlich über 140 Millionen Menschen konfrontiert, mehr als mit allen anderen Katastrophenarten zusammen. In den 90ern haben Fluten Schäden von 243 Milliarden US$ (Dollar der Vereinigten Staaten von Amerika) angerichtet. Seit den 50ern haben sich die Versicherungsschäden durch Naturkatastrophen verzehnfacht. (MA [Millennium Assessment] 2005, 54, 9.)

Todesfälle: 485 000 Menschen starben 2002 bei Naturkatastrophen (WHO [Weltgesundheitsorganisation] 2004, 122). Bei Fluten starben in den 90ern mehr als 100 000 Menschen (MA 2005, 54).

Ziele: kein internationales Ziel.

Trend: Die Häufigkeit sowie die Schäden von Katastrophen steigen an.

Maßnahmen: Die UN [Vereinte Nationen] haben die International Strategy for Disaster Reduction gestartet, die einen Aktionsrahmen für 2005-2015 entwickelt hat und sich z. B. (zum Beispiel) mit Frühwarnsystemen und den Risiken des Klimawandels befasst (UNISDR.org).


Anmerkungen: Zahlennamen folgen der sog. langen Leiter:
1 Milliarde = 1 000 000 000 = eintausend Millionen = 109 (Abk. [Abkürzung]: Mia.)

Quellen

Entwurf (2007)

Bildnachweis: © WFP/Anna Yla-Kauttu